Tourismuswirtschaft rüstet sich
Die Tourismusbranche und Busunternehmen haben wegen der 2G Regel und Corona Beschränkungen einen herausfordernden Winter vor sich. Die Rotfärbung der Corona-Landkarte und der Verhängung von 2G macht der ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer Sorgen. Jedoch scheint es im Moment die einzige Möglichkeit, den steigenden Zahlen entgegenzuwirken meint Bustravel.at – auch wenn es hart ist. Deutschland hat heute ein Allzeit Hoch bei einer Tages-Inzidenz von 201,1.
Robert Seeber, Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), sieht in der vorgezogenen Einführung der 2G-Regel im Tourismus zwar eine bittere, aber unvermeidliche Maßnahme zur Rettung der Wintersaison. Die 2G-Regel für Gäste wird jedoch zusätzliche Hürden schaffen und zu Umsatzeinbußen führen. Vor allem im Segment der 15-34 Jährigen wird es zu Rückgangen kommen. In dieser Gruppe sind nur 40% vollimunisiert. Für die Mitarbeiter in den Tourismusbetrieben gilt immer noch 3G. Es werden jedoch nur EU zertifizierte Impfstoff anerkannt. Sputnik z.B. den viele im Tourismus geimpft haben, gilt nicht. Das führt zu Komplikationen für die Arbeitgeber und -Nehmer und verstärkt den ohnehin schon massiven Arbeitskräftemangel.